Am 1. September sind wir, nach einer ruhigen Überfahrt von Bari nach Patras, pünktlich in Griechenland angekommen. Das Ausschiffen ging dank kompetenter Schiffsmannschaft problemlos, obwohl wir zuerst mit Anhänger auf dem Schiff zurücksetzen mussten um wenden und vorwärts aus dem Schiff fahren zu können. Die erste Fahrt führte uns nur ca. 80 km weiter, wo wir uns auf dem Camping "Aginara Beach" eine Parzelle in Strandnähe buchen konnten. Am ersten Abend gönnten wir uns in der platzeigenen Taverne ein echt griechisches Essen, herrlich. In den kommenden Tagen sind wir fast täglich im warmen Meer geschwommen und mit unserem Boot auch oft auf's Meer hinaus gefahren, um zu schnorcheln. Nachdem wir uns in Griechenland gut eingelebt hatten, ging es nach 10 Tagen ein Stückchen weiter.
Nach einer schönen Fahrt der Küste entlang, mit Halt für einen Snack in Marathapolis, landeten wir in Gialova, beim Camping Erodios. Dieser Camping hat uns nicht sonderlich gefallen, wir fühlten uns wie auf einem Parkplatz, wo wir für zwei Nächte einen Platz erahlten hatten, dazu kam, dass der Preis eigentlich viel zu hoch war für das, was geboten wurde. Da wir aber schon genug gefahren waren an dem Tag, wollten wir nicht mehr weiter suchen. So entluden wir den Roller und haben unser nächster Aufenthaltsplatz ausgekundschaftet, was sich bei den zum Teil engen Camping Ein- und Durchfahrten gelohnt hat. Am Tag darauf sind wir in die Nähe der Ruine Palaiokastro gefahren und zu dieser hoch gewandert. Wenn man sich die Mühe macht und durch die alte weitläufige Ruine über Stock und Stein klettert (unbedingt mit gutem Schuhwerk!), hat man auf der anderen Seite einen wunderbaren Blick auf die "Ochsenbauchbucht" Original Name "Voidokila". Es war schön wieder einmal ein bisschen zu wandern, auch wenn es heiss war.
Als nächsten Aufenthaltort hatten wir uns Methoni, auf den gleichnamigen Camping, ausgesucht. Der war eher wieder wie wir es mochten; echt griechisch (da ist dann alles herzlich, dafür dann z.B. Sanitäranlagen nicht perfekt aber nutzbar), genug Platz und wir konnten schön im Meer baden. Es gibt auch eine Taverne auf dem Platz mit sehr vernünftigen Preisen und das Essen hat geschmeckt. Das Örtchen Methoni war zu Fuss gut erreichbar und sehr gemütlich.
Als nächsten Aufenthaltort hatten wir uns Methoni, auf den gleichnamigen Camping, ausgesucht. Der war eher wieder wie wir es mochten; echt griechisch (da ist dann alles herzlich, dafür dann z.B. Sanitäranlagen nicht perfekt aber nutzbar), genug Platz und wir konnten schön im Meer baden. Es gibt auch eine Taverne auf dem Platz mit sehr vernünftigen Preisen und das Essen hat geschmeckt. Das Örtchen Methoni war zu Fuss gut erreichbar und sehr gemütlich.
Methoni wurde früher ebenfalls von einer Festung, die arg zerfallen immer noch das Ortsbild beherrscht, bewacht. Wir gaben die 5€ für den Eintritt aus (zwei Personen inkl. Rentnerrabatt für Jürg), um die Ruine besichtigen zu können und haben es nicht bereut. Wir finden es immer wieder beeindruckend, wenn man sich in die Zeiten, in der so eine Burg gebaut wurde, versetzt und so erahnen kann, mit wie viel Schweiss und Tränen so etwas entstand. Schade können diese Mauern jeweils nicht sprechen, es wäre garantiert sehr spannend.
Mit dem Rollter machten wir einen Ausflug nach Koroni, auf die östliche Seite des ersten Fingers von der Peloponnes. Koroni ist ein schnuckliges, altes Fischerdörfchen, das ein Besuch wert ist.
Mit dem Rollter machten wir einen Ausflug nach Koroni, auf die östliche Seite des ersten Fingers von der Peloponnes. Koroni ist ein schnuckliges, altes Fischerdörfchen, das ein Besuch wert ist.
Nach einigen Tagen ging es weiter, für eine Nacht nach Oitylo, auf den mittleren Finger (Mani), wo wir auf dem Parkplatz einer Taverne kostenlos stehen durften. Natürlich gingen wir dafür in der Taverne "O Faros tou Panteli" essen. Man sitzt dort direkt über dem Wasser und kann den Schildkröten zusehen. Sabine genoss einen Fisch und der Wirt zeigte ihr, wie man den zerlegt. Die Gräten flogen flugs ins Meer und die Schildkröten und Fische stritten sich darum. Unter Filme findest du auch einen Film der Schildkröte.
Am nächsten Tag fuhren wir nur 26 km bis kurz vor Gythio, Auf der anderen Seite von Gythio gäbe es auch einen Platz am Strand, wo viele Wohnmobile frei stehen, wir fanden ihn aber überhaupt nicht atraktiv. Fasziniert waren wir hingegen von dem verrosteten Schiffswrak, das wohl schon sehr lange dort steht. Wie es dahin gekommen ist, scheint bis heute nicht dev. geklärt zu sein. Gythio liegt auch auf dem mittleren Finger des Peloponnes, an der Ostküste. Wir hatten uns für den Camping "Gythio Bay" entschieden, konnten einen Platz fast am Meer ergattern und nutzten dieses auch fleissig zum Baden und Schnorcheln. Meistens am Nachmittag, wenn viel Wind aufkommt, sind hier die Menschen auf dem Meer unterwegs und zischen mit ihren Surfbrettern oder ihren Wing's, oder die Kitesurfer übers Meer. Natürlich haben wir auch von hier aus mit unserer Honda Ausflüge unternommen. Sei es um durch Gythio zu schlendern und dort den "Riesensegler", der im Hafen stand, zu bewundern oder nach Areopoli, ins schnuckeliges Örtchen mit tollen Steinhäusern.
Ein Tagesausflug war die Umrundung des unteren Teils des mittleren Fingers des Peloponnes. Eine Fahrt mit dem Roller die es in sich hatte, denn es führt immer wieder über enge Kurven in die Berge hoch, um gleich wieder zur nächsten Bucht hinunterzufahren. Man wird aber belohnt durch prachtvolle Aussichten und malerische Buchten. In der kleinen Bucht von "Porto Kagio" spazierten wir zuerst zur Spitze der Landzunge, vorbei an schönen Blumen. Auf der Landzunge gibt es eine winzige orthodoxe Kapelle. In dieser eine „Schatzkiste“, die mit einem Schiff bemalt ist. Jürg konnte es sich nicht verkneifen in die Kiste zu schauen. Was wohl darin war? Das findest du heraus, wenn du dir die Bilder dieses Monats anschaust. Zum Zmittag genossen wir einen griechischen Salat und dazu ein sehr schmackhafte Wurst Nach einem weiteren kleinen Zwischenhalt für Kaffee und etwas Süsses, kamen wir dann nach mehreren Stunden müde aber zufrieden wieder auf dem Camping an.
Ende des Monats erreichte uns seit langem mal der Regen und so verkrochen wir uns gemütlich in unserem Zuhause. Die Temperaturen gingen dafür in einen angenehmen Bereich zurück und der Schlaf verbesserte sich wieder.
Und noch: Im Auftrag von Rudi, er war einer der netten Campingnachbarn hier auf dem Platz, soll ich erwähnen das Restaurant auf dem Campingplatz Gythion Bay sei sehr gut. Ich weiss von Rudi ihm hat es insbesondere die saftige Dorade angetan. So, Rudi, Auftrag erfüllt. War schön euch kennen zu lernen und ich hoffe du magst noch lange Surfen und ihr mögt das Leben zu zweit geniessen.
Was wir dann nächsten Monat erleben werden, wie üblich dann im nächsten Bericht. Sicher ist, wir werden im Oktober noch in Griechenland weilen, es gibt ja noch Dies und Das, was wir uns ansehen und erfahren wollen. Also bis demnächst hier auf wrubel.ch oder irgendwo auf der Welt.
Was wir dann nächsten Monat erleben werden, wie üblich dann im nächsten Bericht. Sicher ist, wir werden im Oktober noch in Griechenland weilen, es gibt ja noch Dies und Das, was wir uns ansehen und erfahren wollen. Also bis demnächst hier auf wrubel.ch oder irgendwo auf der Welt.