Im Juli war das erste wirkliche Ziel einen Termin bei einem Honda Händler zu bekommen, um den 1000er Garantieservice machenn zu lassen. Somit richtete sich die Routenplanung zuerst danach und wir wurden fündig in Albi und bekamen einen Termin für den 5. Juli. Am 3. Juli kamen wir in Albi an und wollten auf den Stellplatz. Leider war dieser gesperrt, da in den kommenden Tagen ein Musikfestival stattfand und wir mussten auf den Campingplatz ausweichen. Von da konnte man aber gut und trotz grosser Hitze ins Zentrum laufen, einen Teil einem kühlenden Bach entlang. Selbstverständlich haben wir uns Albi angesehen und ein Besuch ist die Stadt sicherlich wert. Sehr beeindruckend war die riesige Kathetrale und die gemütliche Altstadt. Wie geplant wurde der Garantieservice am Roller vom lockalen Hondavertreter zur Zufriedenheit ausgeführt und dank tiefen Arbeitslöhnen hier natürlich zu einem sehr guten Preis.
Weiter ging die Fahrt auf einen Camping bei Ceilhes-et-Rocozels sur l'Orb, am See le Brouloc (so auch der Name des Campings). Die ca. 100 km führten über wunderschöne kleine Strassen durch die Berge, Tempo im Durchschnitt 45kmh. Eine Gegend mit fast 0% Touristen, ein paar Einheimische und sonst nur Natur, so wie wir es mögen. Temperatur war gut 30 Grad und trotzdem konnten wir es uns nicht verkneiffen eine Runde durch das ausgestorbene Dorf zu machen und auch am Bach und Seelein entlang zu spazieren. Die Dörfer hier faszinieren uns. Wenn man nicht zu bequem ist und auch die sehr schmalen Durchgänge zwischen den Häusern nimmt (in diesem Ort stammte einer noch aus dem 16Jh und Achtung, Kopf einziehen) dann gelangt man in X Hintergassen und Höfe mit wieder X Hauseingängen und sehr spannenden Ansichten.
Den folgenden Tag waren wir gefordert; unser Navigationsgerät führte uns über einen Pass, der zwar für LKW bis 10m zugelassen, aber nicht wirklich zu empfehlen ist! Schon das Kreuzen mit einem Lieferwagen war nur möglich mit Seitenspiegeleinklappen und mit Schrittchenweisem vortasten von beiden Fahrzeuglenkenden. War zwar eine schöne aber doch sehr herausfordernde Passquerung. Leider haben wir kein Bild, denn eben, der Fokus lag beim unbeschadet auf die andere Seite zu kommen. Nach einer weiteren Nacht ging es dann weiter nach Valon Pont Arc auf einen Campingplatz, wo wir länger blieben und aufgrund der grossen Hitze (bis 37 Grad) froh um das Schwimmbad zum Abkühlen und das Benutzen der Klimaanlage waren. Trotz grosser Hitze unternahmen wir auch den einen oder anderen Ausflug: sei es zu einem abendlichen Konzert in einem Dörfchen oder zu einem Marktbesuch in einem anderen etc.. Am 14. Juli (Nationalfeiertag von Frankreich) wurden wir zu unserer Überraschung von Schweizern, die auf dem Platz waren, spontan zu Fondue eingeladen. Sabine war es zu heiss dafür und machte sich einen Salat, Jürg genoss es trotzdem. Nochmal herzlichen Dank Karin und Mathias, war lecker und gemütlich.
Gerne waren wir ab dem 25. Juli wieder unterwegs und die übervolle Ardèche und das Touristen-Halligalli werden wir nicht vermissen. Wir sind dann bis Saint-Nazaire-en-Royans gefahren, auf einen netten kleinen Campingplatz. Kleines Kaff am Flüsschen "La Bourne", auf dem Jürg seine ersten Standup-Paddel Versuche machte. Wir haben sogar wieder einmal eine kleinere Wanderung gemacht, auf den Bergkamm oberhalb des Ortes, von wo aus man eine wunderschöne Aussicht hatte. Im Örtchen hat Jürg eine der weltbesten Glacées gekostet, die ein kleiner Ladem am Hafen verkauft.
Nach zwei Nächten ging es weiter über Saint André auf den Stellplatz in La Chambre. Hier packten wir den Roller aus und fuhren auf den "Col de la Madeleine" wo wir die Aussicht genossen. Dies war die letzte Station in Frankreich.
Jetzt führte uns die Fahrt weiter nach Italien, zuerst auf den Stellplatz von Chianocco und dann am nächsten Tag auf einen Stellplatz in Casal Cermelli, der auf einem Bauernhof lag. Immer noch waren die Temperaturen sehr, sehr warm. Vom Stellplatz aus besuchten wir trotzdem mit dem Roller die Stadt Allesandria, die eine gemütliche Altstadt hat und einen quirligen Markt. Was wir im August erleben werden dann wie üblich anfangs September hier "in diesem Theater". Weitere Bilder des Monats Juli am üblichen Ort unter Alben.
Jetzt führte uns die Fahrt weiter nach Italien, zuerst auf den Stellplatz von Chianocco und dann am nächsten Tag auf einen Stellplatz in Casal Cermelli, der auf einem Bauernhof lag. Immer noch waren die Temperaturen sehr, sehr warm. Vom Stellplatz aus besuchten wir trotzdem mit dem Roller die Stadt Allesandria, die eine gemütliche Altstadt hat und einen quirligen Markt. Was wir im August erleben werden dann wie üblich anfangs September hier "in diesem Theater". Weitere Bilder des Monats Juli am üblichen Ort unter Alben.