Mitte April und wir sind wieder unterwegs, fast alle Arbeiten am Wohnmobil und in/an der Datsche sind erledig. So werden die kommenden Monate wieder spannender für euch liebe Mitlesende.
Auf dem Weg in den Norden besuchten wir noch Bekannte aus Griechenland, die uns da eingeladen hatten sie mal zu besuchen. Da die zwei Lieben die Einladung per What's App dann diesen Frühling wiederholten, machten wir Nägel mit Köpfen und durften ein schönes Wochenende bei und mit Ihnen verbringen. Wow, wir staunten nicht schlecht, als sie uns zu einer dreistündigen, sehr interessanten Tour, mit Führung, durch Potsdam entführten. Nach sehr gemütlichen Stunden bei Oliver und Kerstin verabschiedeten wir uns am Sonntag, um den Weg Richtung Fähre unter die Räder zu nehmen. Hey, ihr zwei, auch auf diesem Weg nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für eure herzliche Gastfreundschaft. Wenn ihr dann uns mal besucht, versprochen, wir werden Eiersalat haben ;).
Auf dem Weg in den Norden besuchten wir noch Bekannte aus Griechenland, die uns da eingeladen hatten sie mal zu besuchen. Da die zwei Lieben die Einladung per What's App dann diesen Frühling wiederholten, machten wir Nägel mit Köpfen und durften ein schönes Wochenende bei und mit Ihnen verbringen. Wow, wir staunten nicht schlecht, als sie uns zu einer dreistündigen, sehr interessanten Tour, mit Führung, durch Potsdam entführten. Nach sehr gemütlichen Stunden bei Oliver und Kerstin verabschiedeten wir uns am Sonntag, um den Weg Richtung Fähre unter die Räder zu nehmen. Hey, ihr zwei, auch auf diesem Weg nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für eure herzliche Gastfreundschaft. Wenn ihr dann uns mal besucht, versprochen, wir werden Eiersalat haben ;).
Noch ein Stopp in Waren an der Müritz, ausserhalb der Saison ein Besuch wert, sonst sicher zu quirlig, bevor es dann nach zwei Nächten weiter nach Rostock ging. Mit der Fähre überquerten wir die Ostsee in 51/2 Stunden nach Trelleborg in Schweden. In Trelleborg angekommen, fuhren wir noch aus der Stadt raus, wo wir auf einem Platz ganz alleine und in Ruhe am Meer stehen konnten. Am nächsten Tag gondelten wir nur wenige Kilometer nach Ystad. Ausserhalb der Stadt gibt es einen einfachen Stellplatz, von dem aus man am Meer entlang in den Ort laufen kann. Ystadt ist auf jeden Fall ein Besuch wert und wer mit offenenen Augen durch den Ort geht, entdeckt manch Kleinod.
Der nächste Übernachtungshalt war dann in Immeln. In Schweden ist noch keine Saison und so war alles noch zu. So konnten wir in Ruhe am See beim Kanucenter übernachten und mit einer kleinen Wanderung die herrliche Umgebung erkunden. Dann gemütlich auf kleinsten Strassen weitergezuckelt bis in die Nähe von Urshult. Hier entdeckten wir ein gemütliches Restaurant mit Baumschule und vielem mehr. Die Küche ist vegetarisch und wir genossen für wenig Geld das Mittagessen in der sehr gemütlichen Gaststube. Übernachtet haben wir auf einem Wanderparkplatz in der Nähe.
Nachdem wir wieder rund 60 km zurückgelegt hatten, kamen wir im Naturschutzgebiet Brotopabäck an, wo wir natürlich auch wieder eine kleine Wanderung machten, toll, was die Natur einem alles zu sehen gibt, quasi Kunst am Wegesrand! Auf dem Weg ins Naturschutzgebiet noch kurz die strohgedeckten Soldatenunterkünfte, in der Nähe von Moheda, aus dem 18Jh angeschaut. Im 19.Jh wurde in Schweden viel daran gearbeitet, die Lebensbedingungen der Soldaten zu verbessern. Die Soldaten erhielten bessere Unterkünfte, während für die verschiedenen Militäreinheiten unterschiedliche Unterkunftsarten erprobt wurden. Ziel war es, die Unterstützung des Königs für die Nutzung dieser Art von Hütte als Truppenquartier während der jährlichen Regimentsmanöver zu gewinnen. Trotz positiver Reaktionen wurden strohgedeckte Hütten nur für wenige Militäreinheiten genutzt, darunter der Treffpunkt des Königlichen Kronoberg-Regiments nördlich von Alvesta. Die Soldatenhütten sollten 16 Mann und ihre persönliche Ausrüstung beherbergen. Ab den 1840er Jahren wurden die Hütten schließlich als Sommeranlagen genutzt, bis der Truppenübungsplatz und das Regiment aufgelöst wurden. Die strohgedeckten Hütten wurden 1986 restauriert, wobei das ursprüngliche Roggenstroh durch eine ähnliche Art von Schilf ersetzt wurde. Die strohgedeckten Hütten wurden zum Kulturdenkmal erklärt.
An diesem Tag haben wir, über kleinste Strassen, rund 80km gemacht. Vorbei an wunderschöner Landschaft, mit Zwischenstop bei der Klosterkirche Nydala. Das Nydala Kloster ist eins der ältesten Mönchskloster Schwedens. Es wurde 1143 von dem französischen Zisterzienserorden mit Unterstützung der schwedischen Königmacht gegründet. Zu Erinnerung des Mutterklosters Clairvaux, auf Latein Clara Vallis (das helle Tal), das zu dieser Zeit von Abt Bernhard von Clairvaux geleitet wurde, nannte man das neue Kloster Nova Vallis (das neue Tal).
„ORA ET LABORA" (BETEN UND ARBEITEN) war die zentrale Idee im Leben des Zisterziensers. Heute sind nur noch die Pfortenkapelle, ein Teil der Mauer, ein Speicher und einige Ruinen von der einst so beeindruckenden Anlage erhalten. Aber ein Besuch lohnt sich in diesem Kleinod und mehr zur Geschichte findet sich auch vor Ort. In der Kirche selber gibt es eine Möglichkeit, sich die Geschichte auf Deutsch erzählen zu lassen.
Danach weiter bis Nässjö. Hier stellt die Stadt sechs unentgeltliche Plätze für Wohnmobile zur Verfügung. Für eine Nacht OK aber extra muss man nicht nach Nässjö fahren, aber es gibt ein schönes Kaffee mit vielen Leckereien beim Bahnhof. Nach dem Abendessen sind wir dann doch noch weiter gefahren, da uns zu viel Trubel auf und um den Platz war. Etwas ausserhalb, auf einem ruhigen Platz am See, haben wir dann noch mit Jugendlichen gesprochen, die mit ihren auf 30kmh gedrosselten Volvos unterwegs waren. Sie erklärten uns, dass man in Schweden
„ORA ET LABORA" (BETEN UND ARBEITEN) war die zentrale Idee im Leben des Zisterziensers. Heute sind nur noch die Pfortenkapelle, ein Teil der Mauer, ein Speicher und einige Ruinen von der einst so beeindruckenden Anlage erhalten. Aber ein Besuch lohnt sich in diesem Kleinod und mehr zur Geschichte findet sich auch vor Ort. In der Kirche selber gibt es eine Möglichkeit, sich die Geschichte auf Deutsch erzählen zu lassen.
Danach weiter bis Nässjö. Hier stellt die Stadt sechs unentgeltliche Plätze für Wohnmobile zur Verfügung. Für eine Nacht OK aber extra muss man nicht nach Nässjö fahren, aber es gibt ein schönes Kaffee mit vielen Leckereien beim Bahnhof. Nach dem Abendessen sind wir dann doch noch weiter gefahren, da uns zu viel Trubel auf und um den Platz war. Etwas ausserhalb, auf einem ruhigen Platz am See, haben wir dann noch mit Jugendlichen gesprochen, die mit ihren auf 30kmh gedrosselten Volvos unterwegs waren. Sie erklärten uns, dass man in Schweden
Die letzte Nacht im April verbrachten wir in Askersund auf dem Stellplatz. Nun wissen wir wieder, wieso wir so gerne im Nirgendwo stehen. In Schweden sind alte Autos sehr beliebt. Am 30. April ist Waldburgisnacht, die Schweden feiern den Abschied vom Winter, und mindestens dann, hier in Askersund, findest du bis sehr spät in die Nacht keine Ruhe; mit den alten Karren fahren die Jungen um und quer durch den Ort, immer und immer wieder, stundenlang, und dies mit dröhnender Musik, bis morgens um 02 Uhr oder länger. Askersund ist ansonsten ein kleiner Ort am nördlichen Ende des Vätternsees, in einer sehr schönen Landschaft.
So, nun freuen wir uns auf weitere Entdeckungen im Mai auf unserer Reise in den hohen Norden. Wir geniessen es total, wieder unterwegs sein zu dürfen.
Anfangs Juni werden wir sicherlich auch darüber wieder berichten. Für den April habe ich auch wieder Bilder unter Alben hochgeladen. Euch allen wünschen wir eine gute, warme Frühlingszeit, bleibt gesund oder werdet gesund und vor allem haltet euch Sorge in diesen unruhigen Zeiten, d'Wrubel's!
Anfangs Juni werden wir sicherlich auch darüber wieder berichten. Für den April habe ich auch wieder Bilder unter Alben hochgeladen. Euch allen wünschen wir eine gute, warme Frühlingszeit, bleibt gesund oder werdet gesund und vor allem haltet euch Sorge in diesen unruhigen Zeiten, d'Wrubel's!