Am 7. April war es endlich soweit, unser Wochner war wieder auf Reisen getrimmt. Nach mehreren Wochen mehr oder weniger auf dem gleichen Platz, war es höchste Zeit wieder zu den Reisenden zu gehören. So verliessen wir Meilen dankbar über den angenehmen Platz eines Wochner-Kollegen, den wir nutzen durften und über die Gastfreundschaft des Umfeldes, aber froh wieder "on the Road" zu sein. Nach einem Besuch in Fägswil, nochmals übernachten in Hombrechtikon und ein letztes Abendessen mit dem Sohn dann weiter Richtung Bern. Natürlich mit einem Zwischenhalt auf der Oschwand, wo wir nicht ohne eine Wurst und einen Honig zu kaufen weg fuhren, aber auch zu einem feinen "Zmittag" eingeladen waren bei Elsi und Res. Herzlichen Dank euch und wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen. Bei der Abfahrt in der Oschwand startete der Sprinter wie gewohnt, machte jedoch erst keine Anstalten sich zu bewegen. Bremse gelöst, "D" eingeschaltet, viel Motorenlärm beim Gas geben aber sonst nix? Wir standen an einem Abhang, also zuerst mal ein wenig zurückgerollt, wieder versucht und dann wieder ... schon machten wir uns Sorgen .. doch beim dritten oder vierten Versuch klappte es und das Fahrzeug setzte sich wie gewohnt in Bewegung. Ursache des Problems unbekannt, aber seither tut alles wieder wie gewohnt, phuu, waren wir froh!
Unser nächster Stopp war dann auf dem Stellplatz Balmberg, bei Oberbalm. Für uns ein ideale Platz; ruhig, schöne Aussicht und Bern mit ÖV gut zu erreichen. Letzterer Punkt für uns wichtig, da wir uns die kommenden Tage mit Familienmitgliedern treffen wollten. So sind wir jeweils 4Km nach Niederschärli zum Bahnhof marschiert, haben dort den Zug genommen und flugs waren wir in Bern. Wir genossen an zwei Tagen herzliche Stunden mit Vanda und Andy, wurden verwöhnt, führten lange und intensive Gespräche, kamen an leckeren Eisbuden vorbei und viel zu schnell gingen die Stunden vorbei und es galt wieder Abschied zu nehmen. Ihr zwei Lieben, wir vermissen euch, wie auch den Rest der Familie, schon wieder ... aber eben, alles lässt sich nicht "unter einen Hut bringen". Aber ja, so ist es halt, wenn man Familie nur 1x im Jahr live sieht, wir sind uns aber sicher, ihr alle nehmt uns das nicht krumm. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten sich wenigstens sonst zu sehen und zu hören. Und selbstverständlich ist Familie immer bei uns willkommen, egal wo wir sind auf der Welt.
Von der Oberbalm führte uns der Weg zum letzten Besuch in der Schweiz, bei guten Freunden nach Aarberg. Wir freuten uns sehr, die langjährigen Freunde Edith und Urs wieder einmal im realen Leben zu treffen. Es wurden äusserst kurzweilige, gemütliche, entspannte und kulinarisch leckere Tage. Zum Glück bewegten wir uns auch regelmässig zwischendurch, sonst wären wir wohl ob der vielen Leckereien, die Edith und Sabine regelmässig auftischten, um x Kilo schwerer geworden. Da das Wetter zwar windig aber schön war, konnten es Jürg und Urs nicht lassen, das Gummiboot mit Elektromotor auf der Aare kurz mal zu testen. Schnell war dieses aufgebaut und gewassert, der Motor angeflanscht und schon ging es los. Das Grinsen aus Jürg's Gesicht wollte nicht mehr weichen bei der "Jungfernfahrt". Schon erstaunlich, was so ein Minimotor mit 3PS an einem qualitativ hochwertigen Boot leistet. Standesgemäss wurde das Boot dann auf den Namen Aare getauft. Am Karfreitag durften wir übrigens an einem super leckeren Brunch mit Freunden von Ihnen teilnehmen, dafür auch euren Freunden ein herzliches Dankeschön, war schön und gemütlich.
Grundsätzlich galt auch hier wieder; mit Freunden geht die Zeit immer zu schnell vorbei. Dies ist zwar ein gutes Zeichen, nichts desto trotz macht es den Abschied jeweils nicht leichter. Ihr Lieben, auch euch einen ganz, ganz herzlichen Dank, fühlt euch auf diesem Wege nochmals umarmt von uns. Es war wunderschön bei euch Gast sein zu dürfen, mit euch ein Stück weit Leben zu teilen, zu erfahren was euch bewegt und einfach zu sein. Wir freuen uns auf irgendwann mal wieder, irgendwo.
Grundsätzlich galt auch hier wieder; mit Freunden geht die Zeit immer zu schnell vorbei. Dies ist zwar ein gutes Zeichen, nichts desto trotz macht es den Abschied jeweils nicht leichter. Ihr Lieben, auch euch einen ganz, ganz herzlichen Dank, fühlt euch auf diesem Wege nochmals umarmt von uns. Es war wunderschön bei euch Gast sein zu dürfen, mit euch ein Stück weit Leben zu teilen, zu erfahren was euch bewegt und einfach zu sein. Wir freuen uns auf irgendwann mal wieder, irgendwo.
Unterbrochen wurde der Besuch in Aarberg durch die überraschende Nachricht von Uwe, der Jürg fragte, ob wir in der Schweiz seien. Wenn ja, würde er uns gerne einen Grill schenken, einfach so, um uns eine Freude zu bereiten. Tja, scheinbar legt der Osterhase auch viereckige Eier! Gespannt fuhr Jürg also zu Uwe, wo dieser ihm beim Grillfürsten, in Ebikon (LU) einen fürstlichen Campinggrill mit allem Zubehör überreichte. Jürg wird auf dieser Site sicher berichten, was er alles darauf zubereiten wird. Suchst du selber einen wertigen Gill, können wir dir einen Besuch beim Grillfürsten nur raten, eine bessere und grössere Auswahl, inklusive einer top Fachberatung, wenn gewünscht, findest du wohl nirgends sonst in der Schweiz. Es gibt dort Grills in jeder erdenklichen Preislage für jeden Zweck.
Am Ostermontag war es dann definitiv soweit: die Zeit in der Schweiz war für uns vorerst abgelaufen. Wir nahmen noch einen Termin bei Wochner war, wo kurz noch etwas an der Stromversorgung geändert werden musste. Schnell wurde dies perfekt ausgeführt und auch gleich noch ein Kontrollmonitor für die Lithium Batterien von SuperB eingebaut. Einen Dank für die prompte und saubere Arbeit an die Wochner's. Ebenso auch herzlichen Dank für die Ersatzteile, die wir sicherheitshalber nach Übersee mitnehmen wollten, wir wissen, die Teile sind nicht mal eben so zu bekommen, umso grösser der Dank, dass ihr uns diese mitgebt. Weiter ging die Reise dann nach Bad Saulgau. Bad Saulgau hat eine Therme mit Wohnmobilstellplätzen. Die Therme hätte dringend eine Renovation nötig und der Stellplatz erfüllt zwar seinen Zweck, hat aber eher ein kompliziertes Handling bei der An- und Abmeldung. Nichts desto trotz haben wir das thermen und saunieren genossen, wir machten einen Spaziergang ins kleine Städtchen, sind auf den Kinzelmann Turm gestiegen und haben einen leckeren Cappuccino in der Altstadt getrunken. Am Abend trafen wir uns noch mit einem LinerTreff - Kollegen, der auch gerade in der Umgebung war. Thomas, herzlichen Dank für die Tranksame und den gemütlichen Abend.
Der nächste Stopp war Mühlacker. Mühlacker verfügt über einen kleinen, einfachen Stellplatz, der für den Preis OK ist. Wir sind von dort aus der Enz entlang zum Ort spaziert. Ein Spaziergang der sich lohnt. Es würden sich noch viele weitere Spaziergänge in der Gegend anbieten.
Wir fuhren am nächsten Tag weiter nach Trippstadt, da wir uns mit einem anderem LinerTreff - Kollegen verabredet hatten. Dieser empfing für uns ein paar Pakete, Material, das wir noch benötigten und er beriet uns im Vorfeld zu einer Versicherungsfrage, er ist Fachmann diesbezüglich. Wir durften auf Ihrem Grundstück stehen und wurden sehr herzlich empfangen, verbrachten nette Stunden bei Speis und Trank und angeregten Gesprächen. Selber sind wir jeden Tag in der Umgebung gewandert und genossen die wildromantische Umgebung. Kurz haben wir auch noch ein Besuch beim Bücherschrank in Trippstadt gemacht.
Euch beiden ganz herzlichen Dank für die unkomplizierte und liebenswürdige Gastfreundschaft und guten Tipps, wir hoffen eure Wünsche und Ziele werden sich bald erfüllen.
Apropos Tipps. Jürg baute einen Kühlschranklüfter ein. Leider fehlte darin das Befestigungsmaterial und Frank meinte: nimm doch Kabelbinder. Gesagt, getan, und siehe da, hält wunderbar. Übrigens, verbauen des Kühlschranklüfters ist im Wochner gut machbar aber braucht viel Geduld und Akribie, um das Kabel an entsprechender Stelle ohne zusätzliches Bohren von unnötigen Löchern durch bestehende Kabelkanäle zu führen, der Rest ist dann ein Kinderspiel. Der von uns verbaute Doppellüfter arbeitet extrem leise und ist mit einem Temperatursensor bestückt, wir können ihn empfehlen.
Wir fuhren am nächsten Tag weiter nach Trippstadt, da wir uns mit einem anderem LinerTreff - Kollegen verabredet hatten. Dieser empfing für uns ein paar Pakete, Material, das wir noch benötigten und er beriet uns im Vorfeld zu einer Versicherungsfrage, er ist Fachmann diesbezüglich. Wir durften auf Ihrem Grundstück stehen und wurden sehr herzlich empfangen, verbrachten nette Stunden bei Speis und Trank und angeregten Gesprächen. Selber sind wir jeden Tag in der Umgebung gewandert und genossen die wildromantische Umgebung. Kurz haben wir auch noch ein Besuch beim Bücherschrank in Trippstadt gemacht.
Euch beiden ganz herzlichen Dank für die unkomplizierte und liebenswürdige Gastfreundschaft und guten Tipps, wir hoffen eure Wünsche und Ziele werden sich bald erfüllen.
Apropos Tipps. Jürg baute einen Kühlschranklüfter ein. Leider fehlte darin das Befestigungsmaterial und Frank meinte: nimm doch Kabelbinder. Gesagt, getan, und siehe da, hält wunderbar. Übrigens, verbauen des Kühlschranklüfters ist im Wochner gut machbar aber braucht viel Geduld und Akribie, um das Kabel an entsprechender Stelle ohne zusätzliches Bohren von unnötigen Löchern durch bestehende Kabelkanäle zu führen, der Rest ist dann ein Kinderspiel. Der von uns verbaute Doppellüfter arbeitet extrem leise und ist mit einem Temperatursensor bestückt, wir können ihn empfehlen.
Nach zwei gemütlichen Tagen in Trippstadt weiter gefahren. Bei Regen gestartet, dann wurde das Wetter schön. Als wir nähe Kirchheimbolanden (was für ein Name) waren, war eine „historische Altstadt“ ausgeschildert. Kurzentschlossen beschlossen wir da Pause zu machen und uns das Städtchen anzusehen. Das Städtchen ist klein, hat aber ein paar schöne Häuser und auch sonst einiges zu sehen und schon wieder einem Bücherschrank! Selbstverständlich haben wir Bücher hinterlassen aber auch welche mitgenommen. Nach einem Cappucino und einem Rundgang durch den Ort sind wir dann weiter gefahren bis zum Weingut Porderhof, bei dem Plätze für Wohnmobile angeboten werden. Nach einem ausgiebigen Spaziergang in der Umgebung noch den Wein getestet. Jürg hat sich dann ein paar Weinflaschen gegönnt und einen „Bratapfel-Brotaufstrich“, dafür konnten wir dann unentgeltlich stehen. Den Platz auf dem Polderhof können wir, nicht nur wegen des Weines, empfehlen.
Einfach schön, wenn unbeschwert und ohne jeglichen Zeitdruck der Weg gemeistert werden kann. Heute, wie für uns üblich, über B und L Strassen gemütlich bis nach Burg Gräfenrode gefahren. Ausserhalb auf einem Mini-Stellplatz (kann man den so nennen?) zwischen Obstbäumen zwei Nächte übernachtet. Der Platz selber ist überhaupt nicht eben, für empfindliche also Keile oder wie wir hydraulische Stützen zu empfehlen. Absolut ruhig und wunderbare Umgebung zm Wandern, dabei sind ein paar Bilder entstanden. Sogar Rehe trauen sich ums Wohnmobil zu grasen. Im Weiteren haben wir noch ein wenig an der Reise- und Zeitplanung bis Nähe Hamburg gearbeitet, langsam Reisen ermöglicht so vieles aber auch da muss man sich hie und da noch entscheiden was man auslässt und was man tut.
Der nächste Übernachtungshalt für zwei Nächte war in Alsfeld. Alsfeld ist ein malerisches kleines Städtchen mit sehr vielen wunderschönen Fachwerkhäusern mit zum Teil tollen Schnitzereien an den Balken. In der Umgebung hat man genügend Möglichkeiten die Natur zu geniessen. Der Stellplatz Alsfeld ist recht preiswert und fussläufig zur Innenstadt gelegen. "Leider" gibt es in Alsfeld zu viele leckere Eisdielen und so konnten wir unseren Gesundheitsplan nur bedingt einhalten, aber die freie Marktwirtschaft will ja auch unterstützt sein. Nach Alsfeld weiter nach Kassel. Hier fuhren wir bewusst den Campingplatz Kassel an und nutzten auch nicht den Stellplatz davor. Wir finden es ganz toll, dass die Betreiber des Platzes in den meisten Bereichen zusätzlich Menschen mit einer Beeinträchtigung mit in die Arbeit einbeziehen. Hier besuchte uns noch ein Kollege aus dem LinerTreff und überraschte uns mit zwei leckeren Würsten, Spezialität aus der Umgebung. Gemütlich tranken wir ein Glas Wein zusammen. Viel zu schnell musste Stefan wieder weg, aber wir sehen uns sicher mal anderswo wieder. Stefan ganz herzlichen Dank für deinen Besuch und natürlich auch die leckeren Spezialitäten aus der Gegend.
In der Umgebung des Campings konnten wir gut unserem Bedürfnis nach Bewegung nachgehen, liegt doch der Platz gleich am schönen BUGA - Gelände in Kassel. Noch mehr über Kassel wohl im Bericht vom Mai. Ein paar Bilder gab es diesen Monat wieder, du findest diese wie üblich an entsprechender Stelle.
In der Umgebung des Campings konnten wir gut unserem Bedürfnis nach Bewegung nachgehen, liegt doch der Platz gleich am schönen BUGA - Gelände in Kassel. Noch mehr über Kassel wohl im Bericht vom Mai. Ein paar Bilder gab es diesen Monat wieder, du findest diese wie üblich an entsprechender Stelle.