Der Mai begann wie der April endete, es galt vor allem Geduld zu haben, auch mit dem nasskalten Wetter. Wir verbrachten noch bis am 12. Mai unsere Tage in Meierskappel mit Wandern, Lesen. Jürg wurde, auch dank Physiotherapie, seine Schmerzen in Schulter, Nacken und Rücken los. Ein erster Platzwechsel erfolgte auf den Kürbishof Oppliger, wo wir vier gemütliche Tage verbrachten. Edith und Urs, aber auch Vanda, besuchten uns an unterschiedlichen Tagen. Mit jeweils einem gemütlichen Mittagessen, Dessert und Spaziergang flogen die Stunden nur so vorbei. Mit Vanda kurz noch eine Fahrt auf die Oschwand gemacht um Honig einzukaufen. Auf der Oschwand wurden wir dann noch überraschend zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Herzlichen Dank Elsi und Res.
Viel zu schnell hiess es jeweils Abschied nehmen. |
Vor Pfingsten wechselten wir nochmal nach Graben zu Bettina und Mario. Wir wurden nicht nur wieder sehr herzlich empfangen, sondern auch wieder mit meinem so geliebten "Haslikuchen" durch die Eltern von Bettina verwöhnt. Auf meine Frage, ob es in der Nähe eine Landi gäbe, wo ich Jaucheschläuche kaufen könnte, um einen Abwasserschlauch basteln zu können, meinte der Vater "ich fahre dich Morgen hin". Wir fuhren dann nicht zur Landi sondern in ein Feuerwehrdepot, wo ich einen alten Feuerwehrschlauch bekam. Selbstverständlich haben wir einen anständigen Batzen in die Mannschaftskasse gegeben. Von Graben aus fuhren wir nach Rüti, um die letzte Impfung zu bekommen. Wir wuschen unsere Wäsche bei Micha, am Abend waren wir nochmals bei Biddy und Thomas zum Abendessen eingeladen und übernachteten an unserem Stammplatz im Hombrechtikon. Am kommenden Tag kehrten wir wieder nach Graben zurück, Sabine hatte Kopfschmerzen und Fieber, ich bekam Fieber während der Fahrt. Kaum angekommen, stieg es bei mir rasant an. Nach drei Tagen war zum Glück alles wieder gut, aber die ersten zwei waren doch heftig bezüglich Nachwirkungen auf die Impfung.
Da wir nun geimpft waren und wir den Stellplatz in Graben nur bis Pfingstmontag gebucht hatten ging es nun endlich "richtig" los. Am Pfingstmontag reisten wir ohne Probleme in Deutschland ein. In Konstanz tankte Jürg noch Benzin anstatt Diesel! Ups... zum Glück merkte er es noch, bevor er den Motor startete, so konnte die Vollkatastrophe mit grossen Folgekosten vermieden werden. Wichtig; sollte dir das Missgeschick auch einmal passieren, keinesfalls den Motor starten, egal was dir wer erzählt, dann hast du wirklich einen sehr teuren Schaden, weil dann alle Leitungen und der Motor betroffen sind. Was das bedeutet, möchtest du nicht erfahren. Ohne Start des Motors einfach den Tank komplett leeren und gut ist. Sagt sich einfacher als es zu bewerkstelligen ist, aber geht.
Der hinzugerufene Pannendienst war nicht in der Lage, einigermassen zeitnah unser Fahrzeug weg zu transportieren. Aufgrund des Automaten und 4x4 Antrieb kann dieses nicht einfach abgeschleppt werden. Da sprach uns ein Kunder der Tankstelle, Christian an und meinte, er hätte eine Pumpe mit der auch das Benzin abgepumpt werden kann, wenn wir wollen hole er diese zu Hause. Gesagt, getan, aber leider gelang das Abpumpen nur teilweise und so bauten wir gemeinsam den Tank aus, leerten ihn komplett und putzten ihn mit einem faserfreien Handtuch aus. Das bedeutete eine Riesensauerei, alle Klamotten voll von Benzin etc. und rund 3.5 Stunden Arbeit vor den Tanksäulen. Der Tankstellenbetreiber der Agip Tankstelle in Konstanz hatte eine riesen Geduld, herzlichen Dank!
Christian kannte gar nix und legte sich mit mir unters Auto und schraubte mit mir den Tank runter, sah danach auch aus wie S.... alles voll Benzin und meinte am Schluss "Es war schön euch kennen zu lernen" und man sah im an, er meinte es so. Wir konnten ihn nicht entschädigen wie wir wollten, da er es nicht annehmen wollte, aber immerhin einen kleinen Obolus nahm er dann auf Drängen an. Christian, einfach nochmal auch an dieser Stelle einen riesen grossen Dank für deinen Einsatz und die spontane Hilfsbereitschaft, alleine hätte ich das Problem nicht lösen können.
Anschliessend ging die Fahrt weiter zu Wochner, wo wir den Termin für nochmalige Arbeiten einhalten konnten , wir schauten uns derweil Markdorf an, ein sehr beschaulicher Ort.
Der hinzugerufene Pannendienst war nicht in der Lage, einigermassen zeitnah unser Fahrzeug weg zu transportieren. Aufgrund des Automaten und 4x4 Antrieb kann dieses nicht einfach abgeschleppt werden. Da sprach uns ein Kunder der Tankstelle, Christian an und meinte, er hätte eine Pumpe mit der auch das Benzin abgepumpt werden kann, wenn wir wollen hole er diese zu Hause. Gesagt, getan, aber leider gelang das Abpumpen nur teilweise und so bauten wir gemeinsam den Tank aus, leerten ihn komplett und putzten ihn mit einem faserfreien Handtuch aus. Das bedeutete eine Riesensauerei, alle Klamotten voll von Benzin etc. und rund 3.5 Stunden Arbeit vor den Tanksäulen. Der Tankstellenbetreiber der Agip Tankstelle in Konstanz hatte eine riesen Geduld, herzlichen Dank!
Christian kannte gar nix und legte sich mit mir unters Auto und schraubte mit mir den Tank runter, sah danach auch aus wie S.... alles voll Benzin und meinte am Schluss "Es war schön euch kennen zu lernen" und man sah im an, er meinte es so. Wir konnten ihn nicht entschädigen wie wir wollten, da er es nicht annehmen wollte, aber immerhin einen kleinen Obolus nahm er dann auf Drängen an. Christian, einfach nochmal auch an dieser Stelle einen riesen grossen Dank für deinen Einsatz und die spontane Hilfsbereitschaft, alleine hätte ich das Problem nicht lösen können.
Anschliessend ging die Fahrt weiter zu Wochner, wo wir den Termin für nochmalige Arbeiten einhalten konnten , wir schauten uns derweil Markdorf an, ein sehr beschaulicher Ort.
Unser nächster Termin war bei Hoss Keramik Versiegelung, wo die neue Frontscheibe noch nachversiegelt wurde und wir liessen auch gleich noch unseren "Sprinti" wieder einmal gründlich waschen. Nachdem wir nun damit doch seit Dezember unterwegs waren bei Schnee, Salz und doch zum Teil unwirtlichen Strassenverhältnissen hat sich das gelohnt. Bei Hoss Keramik begegnete uns auch noch ein Kollege aus dem Linerforum, mit dem sich Jürg noch kurz austauschte, bevor dieser wieder in die Schweiz fuhr. Am nächsten Morgen ging die Fahrt Richtung München, wo wir in einem Aussenquartier bei einem Forumskollegen vor seiner Firma stehen konnten. Sehr angenehme Lage am Stadtrand von München. Am Abend noch zu einem Umtrunk mit Käse eingeladen und sein Wohnmobil auf Busbasis, wie auch die tolle Einstellhalle und Werkstatt besichtigt. War ein geselliger, gemütlicher Abend, herzlichen Dank. Den nächsten Tag verbrachten wir noch dort mit einem Spaziergang zu einem der grossen Elektronikhändler, da wir noch ein spezielles Kabel wollten, war leider nicht zu haben. Aber schöner Spaziergang auf gut ausgebauten Wegen. Am Abend wurden wir noch von einem Pärchen auf unser Wohnmobil angesprochen, da sie gerne in zwei Jahren auf Dauerreise gehen möchten.
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Die nächste Station war dann in Dillingen, wo wir auf dem Hof eines Linerforum- Kollegen sehr herzlich Willkommen geheissen wurden. Wir verbrachten hier zwei ruhige Nächte und schauten uns die nähere Umgebung zu Fuss und mit dem Fahrrad an. Toll fanden wir die "BaggerSeen", wir waren fast alleine und konnten die Natur mit all ihren Schönheiten geniessen, auch ideales Fluggelände für Drohnenfliegen gewesen. Am zweiten Abend grillierten wir alle zusammen.
Thomas und Birgit, ganz, herzlichen Dank für eure tolle Gastfreundschaft, es war sehr schön euch kennen zu lernen und wer weiss, wo man sich das nächste Mal sieht. |