Endlich ist es soweit. Ab dem 23. Oktober verbrachten wir die ersten Tage im neuem Wohnmobil. Einerseits begann dann die letze Ferienwoche von Sabine, bevor auch sie zu den Rentnerinnen zählt, andererseits wollten wir noch eine wichtige Optimierung am Fahrwerk des Wohnmobils machen lassen. Die Woche sollte auch als Testwoche dienen. Am späten Nachmittag fuhren wir in der Schweiz los. Ziel war es auf dem Weg nach Lönningen, wo wir am Mittwochabend sein wollen, keinen Stress zu haben. Die erste Nacht verbrachten wir am Freitagabend auf dem Stellplatz in Tuttlingen. Am nächsten Tag, nach einer gemütlichen Fahrt mit viel Geschaukel, waren wir dann auf dem Zavelstein, wo wir auf dem Wanderparkplatz nach einer kleinen Wanderung, einem feinem Wild-Abendessen im daneben liegendem Restaurant, dann eine wunderbar ruhige Nacht hatten. Am Morgen macht Jürg dann noch in der freien Natur mit wunderschönem Ausblick seine QiGong Übungen. Weiter ging es nach Heusenstamm zur Firma Reissner, wo unsere Fahrerhaussitze mit massgeschneiderten Lammfellen ausgestattet wurden. Wir können diese Firma guten Gewissens empfehlen. Wir verbrachten die Nacht auf der Seite des Firmensitz-Gebäudes. Ganz überrascht waren wir, in der Nähe eine wunderschöne Altstadt mit Schloss und auch eine sehr gute Wandermöglichkeit zu entdecken. Letztere nutzten wir am kommenden Morgen, während unsere massgeschneiderten Lammfelle für die Sitzen genäht wurden. Weiter ging es nach Wetter auf einen ruhigen Stellplatz beim Hallenbad, Achtung! extrem enge Zufahrt beim Abbiegen mitten im Dorf. Wetter (jetzt wissen wir endlich wo "das Wetter her kommt) selber ist ein schönes Dorf, in dem aber nichts los ist. Ob dies Corona geschuldet ist oder nicht konnten wir nicht beurteilen. Mit einem Zwischenstopp und Wanderung im Naturpark Arnsberger Wald, inklusive Besichtigung der schönen Marien Kappelle in Grimlinghausen, fuhren wir dann am nächsten Tag weiter bis Altenbrunnen, wo wir auf dem Gelände der Firma Baro übernachteten. . Auch hier haben wir eine Wanderung gemacht und uns an den Pferden, der Natur mit dem schönen Wald und Pilzen erfreuten. Am kommenden Morgen wurden dann unsere neuen Marquart-Stossdämpfer eingebaut, eine sehr lohnenswerte Investition. Nachdem dies geschehen ist fuhren wir am Nachmittag weiter nach Rees wo wir uns mit Roel und Ina trafen. Mit einer Übernachtung in der Nähe von Bad Kreuznach, ging es dann auf direktem Wege nach Hause. Fazit der Testwoche: Das Wohnmobil hat sich bewährt. Wir werden genügend Platz haben und unser Hab und Gut, das mit muss, mitnehmen können. Die Original-Stossdämpfer von Mercedes sind für ein Fahrzeug mit diesem Gewicht eine Frechheit und es ist dringest zu empfehlen, diese gegen stärkere auszutauschen, ansonsten sind wir mit dem Sprinter sehr zufrieden. Der Aufbau von Wochner ist fast untadelig und sehr sorgfältig verarbeitet und durchdacht. Ein kleiner Fehler ist jedoch aufgetaucht. Beim Ablasshahnen für den Frischwassertank besteht eine Undichtigkeit, die noch behoben werden muss. Bis dann helfen wir uns mit einem Lappen unter dem Hahn, der das Wasser auffängt und zweimal täglich ausgewrungen werden muss. Foto der Woche findest du unter Alben. Comments are closed.
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